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   OVG Rheinland-Pfalz, 21.05.2014 - 2 A 10054/14.OVG   

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https://dejure.org/2014,10994
OVG Rheinland-Pfalz, 21.05.2014 - 2 A 10054/14.OVG (https://dejure.org/2014,10994)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 21.05.2014 - 2 A 10054/14.OVG (https://dejure.org/2014,10994)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 21. Mai 2014 - 2 A 10054/14.OVG (https://dejure.org/2014,10994)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 18 Abs 2 S 2 PolAPO RP 2009, § 20 Abs 1 PolAPO RP 2009, § 4 Abs 2 S 3 PolAPO RP 2009, § 5 Abs 3 S 1 PolAPO RP 2009, Art 12 Abs 1 GG
    Wiederholung einer Prüfung für den gehobenen Polizeidienst

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Beschränkung der Wiederholungsmöglichkeit einer Teilprüfung in einem Fachhochschulstudiengang

  • esovgrp.de

    APOgPol § 4,APOgPol § 4 Abs 2,APOgPol § 4 Abs 2 S 3,APOgPol § 5,APOgPol § 5 Abs 3,APOgPol § 5 Abs 3 S 1,APOgPol § 18,APOgPol § 18 Abs 2,APOgPol § 18 Abs 2 S 2,APOgPol § 20,APOgPol ... § 20 Abs 1,GG Art 12,GG Art 12 Abs 1,GG Art 33,GG Art 33 Abs 2,GG Art 80,GG Art 80 Abs 1,LBG § 18 F:1970,LBG § 18 Abs 2 F:1970,LBG § 24 F:1970
    Ausbildung, Bachelor, Bachelorstudiengang, Beamtenrecht, Beamter, Bestehen, Curriculum, Fachhochschule, gehobener Polizeidienst, Gesetz, Gesetzesvorbehalt, Handbuch, Laufbahn, Laufbahnausbildung, Laufbahnprüfung, Modul, Modulhandbuch, Modulprüfung, Nichtbestehen, ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 12 Abs. 1; GG Art. 33 Abs. 2
    Anforderungen an die Beschränkung der Wiederholungsmöglichkeit einer Teilprüfung in einem Fachhochschulstudiengang

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 14.03.1989 - 1 BvR 1033/82

    Verfassungsrechtliche Prüfung des Antwort-Wahl-Verfahrens

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 21.05.2014 - 2 A 10054/14
    Dabei genügt es allerdings, wenn sich die gesetzlichen Vorgaben mit Hilfe allgemeiner Auslegungsgrundsätze erschließen lassen, insbesondere aus dem Zweck, dem Sinnzusammenhang und der Vorgeschichte des Gesetzes (vgl. BVerfG, Beschluss vom 14. März 1989 - 1 BvR 1033/82 -, BVerfGE 80, 1).

    Die genaueren Festlegungen des Prüfungsverfahrens innerhalb dieses Rahmens gehören nicht zu den dem Gesetzgeber vorbehaltenen Leitentscheidungen, sondern dürfen der Verordnung vorbehalten bleiben (BVerfG, Beschluss vom 14. März 1989, a.a.O.).

    Diese muss nach ständiger verfassungs- und verwaltungsgerichtlicher Rechtsprechung dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gerecht werden (vgl. BVerfG, Beschluss vom 14. März 1989 - 1 BvR 1033/82 -, a.a.O.; BVerwG, Urteil vom 29. Mai 2013 - 6 C 18.12 -, NVwZ 2014, 86 ).

    Dabei ist allerdings nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ein "gewisser, sich in vernünftigen Grenzen haltender Überschuss an Prüfungsanforderungen" hinzunehmen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 25. Februar 1969 - 1 BvR 224/67 -, BVerfGE 25, 236, 248; Beschluss vom 14. März 1989 - 1 BvR 1033/82 -, a.a.O.; stRspr.).

    Knüpfen Bestehensregeln nur an einen Teil der im Prüfungsverfahren insgesamt zu erbringenden Leistungen an, ist zusätzliche Voraussetzung ihrer Verfassungsmäßigkeit, dass dieser Teil eine zuverlässige Beurteilungsgrundlage gewährleistet (vgl. BVerfG, Beschluss vom 14. März 1989 - 1 BvR 1033/82 -, a.a.O.; BVerwG, Beschluss vom 06. März 1995 - 6 B 3/95 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 347 ).

  • BVerwG, 06.03.1995 - 6 B 3.95

    Vereinbarkeit der Regelung über die Zulassung zur mündlichen Prüfung mit dem

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 21.05.2014 - 2 A 10054/14
    Knüpfen Bestehensregeln nur an einen Teil der im Prüfungsverfahren insgesamt zu erbringenden Leistungen an, ist zusätzliche Voraussetzung ihrer Verfassungsmäßigkeit, dass dieser Teil eine zuverlässige Beurteilungsgrundlage gewährleistet (vgl. BVerfG, Beschluss vom 14. März 1989 - 1 BvR 1033/82 -, a.a.O.; BVerwG, Beschluss vom 06. März 1995 - 6 B 3/95 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 347 ).

    Verliert damit die Einzelprüfung im Gesamtgefüge an Aussagekraft und ist aufgrund der Prüfungsfülle eine zielgerichtete Vorbereitung nicht mehr gewährleistet, kann der Gesetzgeber gehalten sein, eine gewisse Anzahl an Prüfungsmisserfolgen hinzunehmen oder aber weitere Regelprüfungs-Wiederholungsmöglichkeiten zu eröffnen, um etwaigen Prüfungsmisserfolgen die notwendige Aussagekraft beimessen zu können (vgl. BVerwG, Beschluss vom 6. März 1995, a.a.O.).

  • BVerwG, 27.04.1999 - 2 C 30.98

    Rügeverlust bei materiellen Prüfungsfehlern.

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 21.05.2014 - 2 A 10054/14
    Es handelt sich vorliegend nämlich nicht um eine Rüge gegen einen Verfahrensfehler in einer bestimmten Prüfung oder innerhalb eines Teils einer Prüfung (vgl. hierzu allgemein: BVerwG, Urteil vom 27. April 1999 - 2 C 30.98 - , Buchholz 237.5 § 22 HeLBG Nr. 1) .

    Hierbei handelt es sich um Regelungen, die nicht unverhältnismäßig in das grundrechtsgleiche Recht aus Art. 33 Abs. 2 GG, nach dem jeder das Recht auf gleichen Zugang zu allen öffentlichen Ämtern hat (wozu der Zugang zur Laufbahn des im Beamtenverhältnis stehenden Polizeivollzugsdienstes gehört) oder in die allgemeine Freiheit der Berufswahl eingreifen (vgl. hierzu: BVerwG, Urteile vom 27. April 1999 - 2 C 30.98 - , a.a.O.; sowie vom 24. September 2009 - 2 C 31.08 -, Buchholz 11 Art. 33 Abs. 2 GG Nr. 44 ).

  • BVerwG, 29.05.2013 - 6 C 18.12

    Universitäre Schwerpunktbereichsprüfung; prüfungsrechtliche Bestehensregelungen;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 21.05.2014 - 2 A 10054/14
    Diese muss nach ständiger verfassungs- und verwaltungsgerichtlicher Rechtsprechung dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gerecht werden (vgl. BVerfG, Beschluss vom 14. März 1989 - 1 BvR 1033/82 -, a.a.O.; BVerwG, Urteil vom 29. Mai 2013 - 6 C 18.12 -, NVwZ 2014, 86 ).

    In dieser zurückhaltenden Linie kommt zum Ausdruck, dass die Definition beruflicher und akademischer Qualifikationsstandards vorwiegend Sache politisch wertender Gestaltung und durch die Verfassung im Kern nicht vorentschieden ist (vgl. zum Vorstehenden: BVerwG, Urteil vom 29. Mai 2013 - 6 C 18/12 -, NVwZ 2014, 86).

  • BVerfG, 06.12.1994 - 1 BvR 1123/91

    Verfassungsmäßigkeit der Begrenzung der sogenannten Einzelfachwiederholung in der

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 21.05.2014 - 2 A 10054/14
    Die Beschränkung der Wiederholungsmöglichkeiten auf nur eine trifft den Prüfling im allgemeinen nicht unverhältnismäßig und ist mithin prinzipiell zulässig (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Beschluss vom 7. März 1991 - 7 B 178/90 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 285 ), da die nur einmal mögliche Einzelfachwiederholung im Regelfall keine unzumutbare Beschränkung des Berufszugangs der Bewerber mit sich bringt, sofern solche Wiederholer sich zielgerichtet auf ein Prüfungsfach vorbereiten können (BVerfG, Beschluss vom 6. Dezember 1994 - 1 BvR 1123/91 -, juris).
  • BVerfG, 25.02.1969 - 1 BvR 224/67

    Verfassungswidrigkeit des Kassenzulassungsausschlusses von staatlich anerkannten

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 21.05.2014 - 2 A 10054/14
    Dabei ist allerdings nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ein "gewisser, sich in vernünftigen Grenzen haltender Überschuss an Prüfungsanforderungen" hinzunehmen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 25. Februar 1969 - 1 BvR 224/67 -, BVerfGE 25, 236, 248; Beschluss vom 14. März 1989 - 1 BvR 1033/82 -, a.a.O.; stRspr.).
  • BVerfG, 03.11.1982 - 2 BvL 28/81

    Verfassungsmäßigkeit des § 158 Nr. 1 StBerG

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 21.05.2014 - 2 A 10054/14
    Dabei kann der Gesetzgeber grundsätzlich davon ausgehen, dass der Verordnungsgeber bewährte Prüfungsordnungen in Betracht zieht und die allgemeinen prüfungsrechtlichen Grundsätze beachtet (BVerfG, Beschluss vom 3. November 1982 - 2 BvL 28/81 -, BVerfGE 62, 203).
  • BVerwG, 07.03.1991 - 7 B 178.90

    Zahnärztliche Vorprüfung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 21.05.2014 - 2 A 10054/14
    Die Beschränkung der Wiederholungsmöglichkeiten auf nur eine trifft den Prüfling im allgemeinen nicht unverhältnismäßig und ist mithin prinzipiell zulässig (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Beschluss vom 7. März 1991 - 7 B 178/90 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 285 ), da die nur einmal mögliche Einzelfachwiederholung im Regelfall keine unzumutbare Beschränkung des Berufszugangs der Bewerber mit sich bringt, sofern solche Wiederholer sich zielgerichtet auf ein Prüfungsfach vorbereiten können (BVerfG, Beschluss vom 6. Dezember 1994 - 1 BvR 1123/91 -, juris).
  • BVerwG, 07.10.1983 - 7 C 54.82

    Pharmazeutische Prüfung - Antwort-Wahl-Verfahren - Prüfungssystem

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 21.05.2014 - 2 A 10054/14
    Der eigentliche Grundrechtseingriff liegt nämlich darin, dass der Zugang zum Beruf vom Bestehen überhaupt von einer Prüfung abhängig gemacht wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 7. Oktober 1983 - 7 C 54.82 -, BVerwGE 68, 69).
  • BVerwG, 24.09.2009 - 2 C 31.08

    Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz; Altersgrenze; angemessenes Verhältnis von

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 21.05.2014 - 2 A 10054/14
    Hierbei handelt es sich um Regelungen, die nicht unverhältnismäßig in das grundrechtsgleiche Recht aus Art. 33 Abs. 2 GG, nach dem jeder das Recht auf gleichen Zugang zu allen öffentlichen Ämtern hat (wozu der Zugang zur Laufbahn des im Beamtenverhältnis stehenden Polizeivollzugsdienstes gehört) oder in die allgemeine Freiheit der Berufswahl eingreifen (vgl. hierzu: BVerwG, Urteile vom 27. April 1999 - 2 C 30.98 - , a.a.O.; sowie vom 24. September 2009 - 2 C 31.08 -, Buchholz 11 Art. 33 Abs. 2 GG Nr. 44 ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.07.2022 - 6 E 288/22

    Streitwer; Prüfungsrecht; Laufbahnprüfung; Wiederholungsprüfung; vorläufige

    Danach werden für den Streit um eine den Berufszugang noch nicht eröffnende (Staats-) Prüfung, deren Nichtbestehen zur Beendigung des Studiums führt, 7.500 Euro (Ziffer 36.1), in diesem Sinne: OVG Rh.-Pf., Urteil vom 13.5.2014 - 2 A 10054/14 -, DÖD 2014, 255 = juris Rn. 49; wohl auch: Thür.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.01.2022 - 6 B 1352/21

    Regelungen zu Prüfungen in der Studienordnung der Bachelorstudiengänge an einer

    vgl. BVerwG, Urteil vom 7. Oktober 1983 - 7 C 54.82 -, a. a. O. Rn. 19; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13. Mai 2014 - 2 A 10054/14 -, DÖD 2014, 255 = juris Rn. 36.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 26.05.2023 - 10 A 10029/23

    Erstes Juristisches Staatsexamen; Voraussetzungen der Zulassung zur mündlichen

    Er ist insbesondere berechtigt, einen gewissen, sich in vernünftigen Grenzen haltenden "Überschuss" an Prüfungsanforderungen festzulegen (vgl. zum Ganzen: BVerfG, Stattgebender Kammerbeschluss vom 26. Juni 2015, a.a.O., Rn. 24 m.w.N.; BVerwG, Urteil vom 28. Oktober 2020 - 6 C 8.19 -, juris Rn. 57 m.w.N.; OVG RP, Urteil vom 13. Mai 2014 - 2 A 10054/14.OVG -, juris Rn. 40 m.w.N., VG Mainz, Urteil vom 23. Januar 2002, a.a.O., Rn. 24).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.03.2019 - 6 B 285/19

    Begrenzung der Teilnahme am Auswahlverfahren für die Zulassung zur Ausbildung für

    vgl. nur BVerfG, Beschlüsse vom 14. März 1989 - 1 BvR 1033/82, 1 BvR 174/84 -, BVerfGE 80, 1 = juris Rn. 92 ff., und vom 6. Dezember 1994 - 1 BvR 1123/91 -, juris Rn. 2; BVerwG, Beschluss vom 23. September 2015 - 2 B 73.14 -, ZBR 2016, 43 = juris Rn. 11 ff.; OVG NRW, Beschluss vom 10. November 2015 - 6 B 608/15 -, NVwZ-RR 2016, 231 = juris Rn. 15; OVG Rh.-Pf., Urteil vom 13. Mai 2014 - 2 A 10054/14 -, DÖD 2014, 255 = juris Rn. 40 f.; Sächs. OVG, Beschluss vom 18. Februar 2013 - 2 A 422/10 -, juris Rn. 13.
  • VG Koblenz, 26.01.2023 - 4 K 724/22

    Wiederholung einer Prüfung wegen eines Härtefalls; unerkannte Prüfungsunfähigkeit

    Dabei beeinträchtigt es die Rechte der Prüflinge auf freien Berufszugang regelmäßig nicht unverhältnismäßig, wenn ihnen nur eine Wiederholungsmöglichkeit zur Verfügung steht (vgl. OVG RP, Urteil vom 13. Mai 2014 - 2 A 10054/14.OVG -, juris, Rn. 41, m.w.N.).
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